IT-Sicherheit

Woraus entstehen Gefährdungen?

Sind Sie (sich) sicher?

Mit ständigen Begleitern wie Computer oder Smartphone schafft man sich viel „digitalen Komfort“. Das nimmt man doch gerne an. Man ist flexibel, sowohl zuhause als auch unterwegs. Digital sind wichtige Informationen wie Telefonnummern, Adressen und Briefwechsel sofort zur Hand und können bequem bearbeitet und gepflegt werden. Sucht man eine bestimmte Information ist man im Internet schnell am Ziel. Funktionen wie Online-Käufe oder sogar Homebanking können „digital“ zeitnah erledigt werden, egal wo man sich aufhält.

Bei allem „digitalen Komfort“ kommt die „digitale Sicherheit“ erst mal zu kurz. Den Komfort nimmt man gerne an. Die Sicherheit kommt meist erst später dazu. Zum einen ist man sich einer Unsicherheit erst mal nicht so richtig bewusst. Dazu noch ist das Sicher-Sein mit Aufwand und Umständlichkeit verbunden. Das Bewusstsein wird aber ganz schnell mal geschärft, wenn mal was schief gegangen ist.

Tipp: Seien Sie sich immer bewusst, welche Gefährdungen Ihnen beim Umgang mit Computern und Smartphone zuhause und auch im Internet lauern können.

Einordnung der Gefährdungen

Das ist doch schnell beantwortet, glaubt man gerne. Denn die Gefährdung geht doch von meist anonymen Leuten im Internet aus, die einem Schaden zufügen wollen. Viren-Befall, Verschlüsselungstrojaner, oder auch der Passwort-Diebstahl sind schon gängig bekannt. Daten wurden geschädigt oder sogar gestohlen, um sie weiter zu verwerten. Was aber gerne zu kurz kommt ist die Einsicht, dass man sich auch selbst einer Gefährdung aussetzt, indem man allzu nachlässig mit den eigenen digitalisierten Informationen und Funktionen umgeht.

Die unterschiedlichen Gefährdungen lassen sich in folgende drei Hauptkategorien einteilen. Die kann man nun beliebig miteinander kombinieren, wodurch sich dann acht Gefährdungsgruppen ergeben.

Wer: „Man selbst“ oder Dritte (die Bösen)

Man gefährdet sich selbst, indem man für die vielen Daten auf der Computer-Festplatte keine geeignete Sicherungskopie (Backup) angelegt hat. Hat die Festplatte einen plötzlichen Totalschaden – was schon mal vorkommt - dann sind alle Daten und Informationen unwiederbringlich weg.

Gefährdungen durch „Dritte“ entstehen, indem diese einem selbst zu Handlungen veranlassen, die Schaden an den eigenen „digitalen Dingen“ verursachen. Dazu gehören auch die schon genannten Computer-Viren oder der Passwort-Diebstahl.

Was: Information und Funktion

Schaden an Informationen entstehen durch Computer-Viren. Dateien werden dabei so geschädigt, dass sie nicht mehr brauchbar sind. Eigene Fotos sind ein gutes Beispiel. Sie sind unwiederbringlich.

Durch Computer-Viren entsteht auch Schaden an der Funktion (eben dem Computers selbst). Durch einen Computer-Virus kann die Hauptfestplatte gezielt so geschädigt werden, dass der Computer nicht mehr verwendet werden kann. Dabei können natürlich auch ein paar wichtige Daten verloren gehen. Auf jeden Fall ist der Computer neu einzurichten.

Warum: Vorsatz oder Fahrlässigkeit

Der Vorsatz ist eigentlich selbstredend. „Dritte“ möchten absichtlich Funktion oder Information schädigen, so wie oben anhand von ein paar Beispielen schon beschrieben.

Der Grund für Fahrlässigkeit ist man eher selbst. Durch nachlässigen Umgang erhöht man das Gefährdungspotenzial selbst. Das oben schon genannte Beispiel mit regelmäßigen Sicherungskopien (Backup) kann auch hier genannt werden.

Tipp: Seien Sie sich immer bewusst, mit welchen digitalen Dingen Sie umgehen und wie Sie sich jeweils passiv oder aktiv schützen sollten.

Das Bewusstsein ist zu schärfen!

Schaffen Sie sich einen klaren Blick, mit welchen digitalen Dingen Sie umgehen. Welche Gefährdung kann dabei entstehen. Am besten ordnen Sie diese Dinge in die oben genannten Kategorien ein. Wer/Was/Warum.

Man kann viel tun, um die eigene IT-Sicherheit zu verbessern. Es gibt viel Software-Programme wie Viren-Checker, Datenverschlüsselung, oder auch besondere Geräte, die die Sicherheit erhöhen. Aber viel hilft nicht immer viel. Am wichtigsten ist immer das eigene Verhalten im Umgang mit digitalen Dingen und dass man sich darüber bewusst ist.

Tipp: Schaffen Sie sich Ihr eigenes „IT-Sicherheitsbewusstsein“.

Was tun?

Nun, dafür steht Benacon bereit. Wir bieten Ihnen diskrete, persönliche Beratung und Hilfe, um Ihnen (wieder) ein gutes Gefühl zu geben, das Sie sich im Umgang mit Computer, Smartphone, Internet und Cloud sicher fühlen. Vielleicht genügt schon mal ein erstes Gespräch, um sich erst mal besser zu orientieren, wie der Stand Ihrer eigenen IT-Sicherheit und nun wirklich ist und wie man damit umgeht. Oder Sie lassen sich helfen, vielleicht auch durch uns, Benacon.

Rufen Sie doch einfach mal für ein kurzes, unverbindliches Gespräch an. Oder schicken Sie uns eine E-Mail. Dazu einfach auf Kontakt klicken.

Vertraulichkeit und Diskretion ist dabei unser oberstes Gebot.